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Sustainability
27. März 2020

Lights off

Du möchtest ein Zeichen für den Klima- und Umweltschutz setzen? Morgen, am 28. März, um genau 20.30 Uhr geht das, auch in der Corona-Krise ganz einfach von Zuhause aus. Sei dabei, wenn Millionen von Menschen weltweit das Licht zur Earth Hour 2020 ausschalten

Klimaschutz bleibt auch während der Corona-Krise eine wichtige Aufgabe unserer Gesellschaft. Gemeinsam können wir, ganz einfach von Zuhause aus, ein Zeichen für unseren lebendigen Planeten setzen. Morgen, am 28. März, findet bereits zum vierzehnten Mal die WWF Earth Hour statt – die Stunde der Erde. Um genau 20.30 Uhr Ortszeit werden Millionen Menschen weltweit die Lichter in ihren Häusern und Wohnungen für eine Stunde ausschalten. Ebenfalls werden viele Städte ihre bekanntesten Bauwerke in symbolische Dunkelheit hüllen, darunter Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor, der Big Ben in London oder die Christusstatue in Rio de Janeiro.

Warum ist die Earth Hour so wichtig? Dieses Jahr lautet das Motto der Aktion: „Time to Act – für einen lebendigen Planeten“. Durch das symbolische Lichtausschalten fordern alle Teilnehmer in erster Linie einen stärkeren Einsatz der Politik und Wirtschaft für den Umwelt- und Klimaschutz. Gemeinsam müssen wir es schaffen, die Erderhitzung auf 1,5 °C zu begrenzen, sonst drohen katastrophale Konsequenzen für alle. Der WWF möchte mit dieser Aktion besonders auf die Bedrohung der weltweiten Artenvielfalt durch den Klimawandel sowie auf die Gefährdung der menschlichen Lebensgrundlagen bei deren Verlust aufmerksam machen.

Im Gegensatz zu den letzten Jahren, werden dieses Jahr aufgrund der Corona-Pandemie keine öffentlichen Veranstaltungen zur Earth Hour stattfinden. Doch vieles verlagern die Organisatoren in den virtuellen Raum – auf www.wwf.de/earthhour kannst du die Earth Hour live verfolgen. Darüber hinaus kannst du Dein Engagement mit dem Hashtag #EarthHour und vielen weiteren Ideen der Organisatoren in den sozialen Netzwerken sichtbar machen.

Text: Valentina Grossmann

Titelbild: Durch das symbolische Lichtausschalten fordern alle Teilnehmer einen stärkeren Einsatz der Politik und Wirtschaft für den Umwelt- und Klimaschutz. Foto: www.worldwildlife.org
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