Heute findet die Jurysitzung des Architekturpreises max40 statt
Dabei macht der Anteil kleinerer Bürostrukturen mit bis zu vier Mitarbeitern ca. 85% aller Architekturbüros in Deutschland aus. Der nicht dotierte Förderpreis möchte dieser baukulturell kontraproduktiven Entwicklung entgegenwirken. Er soll Aufmerksamkeit für die Architekturqualität junger Büros schaffen, indem er ihre Beiträge zur Diskussion stellt und aufzeigt, welche Potenziale ungenutzt bleiben, wenn junge Architektinnen und Architekten keine Unterstützung erhalten. Im Fokus stehen realisierte Bauwerke. Eine unabhängige Jury wählt aus den eingereichten Arbeiten die Preisträger aus und ist auch zusätzlich befugt Anerkennungen auszusprechen. Im Februar 2021 werden die ausgewählten Arbeiten in einer Ausstellung im Deutschen Architekturmuseum DAM in Frankfurt am Main gezeigt, gefolgt von einer Wanderausstellung in den beteiligten Landesverbänden. Zur Ausstellung erscheint ein begleitender Katalog.
2020 wird der Wettbewerb zum zweiten Mal als gemeinsame Auszeichnung von mehreren BDA Landesverbänden ausgelobt.
Die Jurymitglieder sind:
Christina Beaumont, BDA Saarland
Peter Cachola Schmal, Direktor Deutsches Architekturmuseum DAM
Prof. Lydia Haack, BDA Bayern
Ulrike Kunkel, Chefredakteurin db deutsche bauzeitung
Steffen Lauterbach, BDA Sachsen-Anhalt
Prof. Heinrich Lessing, BDA Rheinland-Pfalz
Prof. Andreas-Thomas Mayer, BDA Baden-Württemberg
Andreas Reich, BDA Thüringen
Oliver Stolzenberg, BDA Sachsen
Ute Strimmer, Georg Media, Editorial Manager Restauro und verantwortlich für die fachlichen Inhalte von NXT A
Antje Voigt, BDA Hessen