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Sustainability
18. November 2022

Erdebrennt

Warum die Zeit für Leerzeichen vorbei ist, was die Forderungen hinter #Erdebrennt sind, wie man Studierendenproteste einordnen kann in unser heutiges Gesellschaftsbild und vor allem was das alles mit Architektur zu tun hat – hier findet ihr die Antworten.

Auf den österreichischen Universitäten gab es 2009 eine Bewegung namens „Uni brennt“. Im Zuge derer wurden Hörsäle besetzt und Forderungen an die Universitäten sowie die Politik gestellt. In dieser Tradition wurden im November 2022 Hörsäle der Universitäten Innsbruck und Wien erneut besetzt, diesmal unter dem Namen „Erde brennt“. Die Bewegung ist erst zwei Tage alt. Hier findet ihr alle notwendigen Informationen zur Einordnung der Proteste von früher und jetzt.

Die möglichen Parallelen zur FFF-Bewegung lest ihr im Text.photo: unsplash /Mika Baumeister

Was geschah 2009?

Der sogenannte Bologna-Prozess nahm seinen Ausgangspunkt 1999. Die europäische Grundidee, also der innereuropäische vereinfachte Austausch zwischen Universitäten und folglich auch Studierenden bedurfte einer großflächigen Vereinheitlichung von Studienplänen, sodass diese nicht nur vergleichbar, sondern auch austauschbar wurden – im Sinne davon, dass Studierende an allen europäischen Universitäten ihr Studium aufnehmen und abschließen können sollten. Dazu wurden Studienpläne reformiert und angepasst.

An den österreichischen Universitäten traf dieser Prozess auf strukturelle Probleme wie Lehrenden-Studierenden-Verhältnisse, überfüllte Hörsäle (hier sind die Ursachen vielschichtig und reichen von sogenannten „Bummelstudenten“ über räumliche Kapazitätsgrenzen zu strukturellen Missständen), Verschulung der Studiengänge durch ein engeres Regel- und Zeitkorsett, Kürzungen staatlicher Unterstützungen und eine chronische Unterfinanzierung der Universitäten im Allgemeinen. Der Frust über diese Kakophonie an Problemen kulminierte sich letztlich in den Studierendenprotesten von Oktober 2009 bis Jänner 2010, die auch in Deutschland Wellen schlugen, wo an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, der Philipps-Universität Marburg, der Universität Regensburg und an der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main ebenfalls Besetzungen von Auditorien stattfanden.

Die Forderungen damals waren: „Bildung statt Ausbildung! Ausfinanzierung der Universitäten! Keine Ökonomisierung von Bildung! Abschaffung aller Studiengebühren sowie Zugangsbeschränkungen! Unabhängigkeit von Lehre und Forschung! Genug Studienplätze für alle!“

Beteiligte

Manch eine Politiker:innenkarriere wurde durch die Proteste nicht verunmöglicht, sondern sogar angefacht. Die Clubobfrau des Grünen Parlamentsklubs Sigrid Maurer nahm als ÖH-Vorsitzende zur Zeit der Proteste eine unterstützende Haltung ein. Bis heute ist sie (je nach Ursprung der Kritik) eine affirmative Systempolitikerin oder naiv-alternative Systemkritikerin geblieben. Das Sujet ihrer Vergangenheit wird ebenso verklärt wie die Protestbewegung selbst. Die Veranstaltungen der Uni brennt-Bewegung wurden unter anderem besucht von Jean Ziegler (Schweizer Soziologie und Politiker), Isolde Charim (österr. Philosophin und Publizistin), Josef Hader (österr. Kabarettist und Schauspieler) und Willi Resetarits (österr. Musiker und Aktivist), Armin Thurnher (österr. Chefredakteur der Wochenzeitung Falter), Ruth Beckermann (österr. Autorin und Filmschaffende) und der US-amerikanischen Punkband Anti-Flag.

Kritik

Kritiker:innen von der Mitte und von Rechts werfen den Protestierenden vor, die erst neue, bauliche Infrastruktur der Hörsäle zerstört zu haben und daher das gering zu schätzen, was quasi bereits für die Studierenden getan wurde. Aus dem linken politischen Spektrum manifestierte sich die Kritik an der kurzen Dauer der Proteste, dem schnellen Verhallen der Forderungen und der Ergebnislosigkeit der Plenen, Diskussionsrunden und Arbeitsgruppen, die in der Zeit der Besetzungen initiiert wurden. Lt. Medienberichten und Erzählungen von Beteiligten verlor man sich in Grundsatzdiskussionen, „Genderfragen“, Befindlichkeitsproblemen und anderweitigen Details. Die Protestbewegung zerklüftete sich selbst immer mehr und zerfiel letztlich in Splittergruppen, demotivierte Abläufer:innen und von den extremen Ansichten und Forderungen abgeschreckte Gemäßigte.

Fazit

Retrospektiv können viele unterschiedliche Resümees gezogen werden, vergangenheitsverklärend oder fundamental kritisch, belächelnd oder bewundernd. Was man jedoch mit Sicherheit weiß ist, dass der Bologna-Prozess vollzogen wurde, die universitäre Bildung zunehmend verschult ist, was sich auch an der kürzer werdenden Studienzeit und der zunehmenden sozialen Homogenität der Studierenden widerspiegelt. In Österreich wird Bildung stärker vererbt, also vom Elternhaus determiniert und vorgegeben, als nirgends sonst in Europa.  Durch systemische Hürden an den Universitäten werden momentan jene bevorzugt, die auf eine finanzielles und soziales Netzwerk der Unterstützung zurückgreifen können. Diese soziale Ungerechtigkeit wollte die Studierendenbewegung damals aufheben und einen freien Hochschulzugang unterstützen.

13 Jahre später

13 Jahre später werden erneut Hörsäle besetzt und in Anlehnung an die damalige Terminologie Slogans formuliert. Statt „Die Uni brennt! Kampf dem Bildungsraub!“ heißt es nun: „Die Erde brennt! Warum für ein System lernen das keine Zukunft hat?“ Anlass ist diesmal nicht eine kolportiert fehlgeleitete lokale und überregionale Uni-Politik, sondern eine fehlgeleitete globale Wirtschafts- und Sozialpolitik. Das Themenfeld hat sich also immens erweitert, ungeachtet der Kritikrufe bei der ersten Besetzung 2009, in denen schon zu hören war, die Studierenden würden zu viel einfordern und sich um zu große Probleme auf zu unprofessionelle Art und Weise kümmern.

Damals und heute – wie vergleichbar sind die Proteste?

Den großen Unterschied macht tatsächlich die Zeit, in der die aktuellen Proteste stattfinden. Während 2009 die Digitalisierung noch im Aufbau war, sind die heutigen Protestierenden bereits bestens vernetzt auf den digitalen Plattformen wie Instagram und Twitter. Während man früher zwangsläufig auf die Berichterstattung großer, etablierter Medienhäuser setzen musste, können sich Interessierte und Beteiligte dezentral vernetzen und auf die zuverlässige Verbreitung über Social Media setzen. „Uni brennt“ war der damalige Slogan, „erdebrennt“ lautet der heutige Hashtag. So ändern sich die Zeiten. Unter dem Instagram-Hashtag „Erdebrennt“ sind in den ersten 24 Stunden der Bewegung bereits über 100 Beiträge veröffentlicht worden, der Instagram-Account der „Erdebrennt_Uni_Wien“ hat nach aktuellem Stand bereits über zweitausend Follower.

Geänderte Rahmenbedingungen – die Kritik bleibt dieselbe

Ein immer wiederkehrender Kritikpunkt in der Thematik um junges Engagement ist die abnehmende Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und am Diskurs aktiv teilnehmen zu wollen. Allerdings soll dabei nicht außer Acht gelassen werden, dass die jüngeren Generationen andere Gesprächs-, Diskurs- und Vernetzungskanäle nutzen als die etablierten und bekannten. Hört man in die Zeichensäle, Seminare und Gruppendiskussionen der jungen Studierenden und Absolvent:innen hinein, bekommt man schnell das Bild einer engagierten, besorgten und aktionswilligen Generation vor Augen geführt. Diese Generation hat jedoch gänzlich andere Rahmenbedingungen für die Entstehung von Protest, als es noch die sogenannten Babyboomer, die Generation X oder die Millenials hatten. Während bisherige Generationen eine vorwiegend physische Welt als Spielraum für eigene Erfahrungen hatten, wachsen die Jungen mit der digitalen Erweiterung unseres bisher determinierten Planeten auf. Dies geht einher mit der Schwierigkeit, diese Welt in ihrer Gesamtheit noch fassen zu können, emotional wie kognitiv.

Jugend verstehen, damals wie heute

Der Wunsch nach Sicherheit, Beständigkeit und demzufolge auch absoluten Wahrheiten ist mutmaßlich größer als in den bisherigen Generationen. Je weniger Sicherheit wir verspüren, desto weniger sind wir bereit, unsere Lebensrealität aufs Spiel zu setzen für potenziell scheiternde Forderungen und den Ruf nach grundlegenden Veränderungen. Daher soll es nicht verwundern, dass die Hemmschwelle für Junge ungleich größer ist, sich einer aktionistischen Bewegung anzuschließen. Andererseits ist diese Einschätzung der Jugend nicht neu. Bereits 2009 hat Beate Großegger fast wortgleich selbiges attestiert: Sie sei sicherheits- und erlebnisorientiert und strebe in erster Linie nach Selbstverwirklichung.

Druck und Öffentlichkeit

Der zweite Faktor, der in die aktuellen Proteste hineinspielt, ist der Leidensdruck. Dieser ist prinzipiell größer, je normaler wir gewisse Umstände wahrnehmen. Wachsen wir mit dem Smartphone in der Hand auf, beispielsweise, fällt es uns schwer, diese als normal empfundene Tatsache zu hinterfragen – noch dazu, wenn seine omnipräsente Nutzung auch von älteren Personen nicht hinterfragt wird und somit die Vorbildwirkung fehlt. Umso bemerkenswerter ist es, dass trotz digitaler Vereinzelung und großen wirtschaftlichen Druck junge Studierende den Mut finden, sich vor einer mittlerweile gigantischen Medienöffentlichkeit zu exponieren und sich und den Beobachter:innen einzugestehen: Wir sind nicht zufrieden.

#STOPoil, die Kunst und die Forderungen

Parallel zu den Uni-Protesten finden in den Museen dieser Welt Störaktionen von Klimaaktivist:innen der “Letzten Generation” statt. Sie beschmieren (wissentlich vor Schädigung geschützte) Kunstobjekte, um auf die Forderungen aufmerksam zu machen, unser Wirtschaftssystem zu ändern und die notwendigen Maßnahmen für die Klimaziele der UN zu setzen. Diese Forderungen sind ebenso zentral in der Erdebrennt-Bewegung:

  • Raus aus fossilen Energieträgern, rein in erneuerbare Energien
  • Radikale Verkehrswende und gratis Öffis für alle (das Thema hat auch die Garten+Landschaft hier bereits aufgegriffen)
  • Lebensräume und Biodiversität schützen, Bodenversiegelung stoppen
  • Forderungen (PDF) des Klimarats umsetzen
  • Soziale Ungleichheit bekämpfen: Übergewinne und Vermögen besteuern
  • Für ein leistbares Leben: Energiekonzerne kollektivieren und Spekulationen am Wohnungsmarkt stoppen
  • Stopp die Ausbeutung des Globalen Südens: Lieferkettengesetz jetzt
  • Sichere Fluchtwege schaffen und Bleiberecht für alle
  • Hochschulfinanzierung sichern: 1,2 Mrd. sind nicht genug
  • Systemkritik und Krisenauseinandersetzung in jeder Lehrveranstaltung
  • Hochschulen für alle! Diskriminierende Strukturen abschaffen
  • Mehr studentische Selbstorganisation und basisdemokratische Mitbestimmung

Was hat das nun alles mit Architektur zu tun?

Architektur gilt als eine erhabene Praxis; Vertreter:innen des Fachs genießen als Ausübende der Profession ein Ansehen in der Gesellschaft. Architekt:innen werden progressive Charakterzüge, Innovationsbestreben und Analysefähigkeiten zugeschrieben. Als aktive Gestalter:innen der Umwelt sind sie maßgeblich ideell an der Konstitution der Zukunft unserer Gesellschaft beteiligt. Proteste finden nicht nur unter Beteiligung sich generalistisch verstehender Architekturstudierender statt, sondern unter den Rahmenbedingung des physischen gebauten und geplanten Raumes.

Peter Mörtenböck und Helge Mooshammer haben sich dieser Thematik in ihrem Artikel „Europäische Protestkultur. Platzbesetzungen zwischen Justizgewalt und Musealisierung“ in der Archithese 6/2014 gewidmet:

„Bezeichnend für den ständigen Erneuerungsbedarf der spätkapitalistischen Konsumgesellschaft, äussert sich diese Spannung im Umgang mit politischem Protest in einem ständigen Oszillieren zwischen der Ausübung von Gesetzesmacht und der Aneignung widerständischer Kreativität.“ Physischer Raum ist nicht nur wichtig, um „direkte Demokratie zu praktizieren“, „sondern auch um ihre stets von Auflösung bedrohte kollektive Subjektivität zu bewahren. Versammlungen im physischen Raum verdichten den mit sozialen Medien geschaffenen Sinn für Verbundenheit und Kopräsenz, indem sie Infrastrukturen schaffen, die über die virtuelle Sphäre hinausgehen.“

Ähnlichkeiten zur Fridays For Future-Bewegung?

Die Philosophin Isolde Charim hat 2019 in ihrer wöchentlichen Falter-Kolumne zur Fridays for Future-Bewegung (FFF) geäußert. Der Aufstieg der FFF-Bewegung sei „unvorhersehbar und vorbereitet zugleich“ gewesen. Grund dafür war die unübliche Hitze des Sommers 2018, welcher die Umweltkrise plötzlich erfahrbar machte, sie so von ihrem virtuellen Dasein befreite und nahbar machte. Unvorhersehbar sei laut Charim gewesen, dass diese Umstände zur quasi akuten Entladung der Frustration über die Ignoranz gegenüber den Umweltthemen bedingte. Vorbereitet war die Bewegung allerdings insofern, als dass die Sensibilität zu Umweltthemen stetig in der Gesellschaft zunimmt, und somit auch bei den Schüler:innen.

Allerdings unterscheidet sich diese neue Initiative deutlich von denen z.B. in den 68ern. „So ging es dem Protest damals um Autonomie, Emanzipation und Vernunft. […] Heute geht es nicht mehr um Ermächtigung. Nicht um den Menschen, der seine Geschichte macht – sondern um den Menschen, der den Planeten zerstört. […] Heute erhebt sich eine (neo)liberale Jugend. Deren Ziel ist keine ethische Konsumverweigerung, die sich fürs Gemeinwohl aufopfert – sondern ein effizienter Verzicht, der sich aufs eigene Interesse beruft, dem es um den eigenen Nutzen geht.“

Während früher eine „Abkehr von der Moderne“ als Triebfeder galt, geht es den nunmehrigen AkteurInnen um keinen system change, sondern um eine Adaptierung des bestehenden Systems. „Sie [sind] keine Aussteiger, sie [sind] auch keine Alternativen. Ihr Ziel ist kein alternativer Lebensentwurf. […] Ihr Protest ist keine Gegenbewegung gegen einen bestehenden Konsens. Er ist eben vielmehr die Aktualisierung von etwas, dem ohnhin alle beipflichten.“ Genau darin liegt auch das große Zustimmungspotential in der restlichen Gesellschaft. Daraus würde ein „neue[r] Mainstream“ entstehen, „der bislang nicht wusste, dass er einer ist.“

Natürlich würden die politischen Parteien dieses Moment für die Lukrierung neuer Wähler:innen nutzen und springen nun auf den Zug auf. Diese nun quasi öffentlich gewordene Problemsensibilität gehe allerdings quer über das gesamte politische Spektrum.

Auch Herbert Marcuses Analyse passt hierher, der bereits 1982 schreibt:

„Ob ritualisiert oder nicht, enthält Kunst die Rationalität der Negation. In ihren fortgeschrittenen Positionen ist sie die Große Weigerung – der Protest gegen das, was ist. Die Weisen, in denen die Menschen und Dinge dazu gebracht werden, zu erscheinen, zu singen, zu tönen und zu sprechen, sind Weisen, ihre tatsächliche Existenz zu widerlegen, zu durchbrechen und neuzuschaffen. Aber diese Weisen der Negation zahlen der antagonistischen Gesellschaft Tribut, mit der sie verbunden sind. Getrennt von der Sphäre der Arbeit, worin die Gesellschaft sich und ihr Elend reproduziert, bleibt die von ihnen geschaffene Welt der Kunst bei all ihrer Wahrheit ein Privileg und ein Schein.“

Diagnosen

Im Gegensatz zu seiner damaligen Diagnose, die Welt wäre durch den Neoliberalismus eindimensional geworden, kann man heute beruhigen: Die Proteste werden nicht mehr vom System einverleibt und unschädlich gemacht (wie es Butterwegge et al in ihrer „Kritik des Neoliberalismus“ erläutern, Wiesbaden 2007). Es ist schlichtweg nicht mehr möglich – zu akut ist das Problem und zu besorgt sind die Bürger:innen. Die Proteste richten sich, wie Charim schreibt, nicht gegen unsere Lebenswelt, sondern entladen sich für eine andere Lebenswelt.

Die Fragen, die sich stellen, lauten: Werden die Proteste von den Protestierenden selbst weggeputzt werden? Werden Hörsäle zerstört? Wird sich die Bewegung selbst zerreiben und Gräben aufreißen? Oder wird womöglich eine neue Ära der kritischen Studierendenbewegung eingeläutet? Man darf gespannt bleiben.

Hier geht es zum Artikel über die neuen Forderungen der Structural Engineers in England, welche ebenfalls eine neue Praxis zu einer klimafitten Zukunft von sich und den Architekturschaffenden einfordern: Link.

 

Weitere Hintergrundinformationen zu Uni brennt:

Uni brennt offizielle Homepage

Bericht über Erdebrennt des unabhängigen Think Tanks Moment 2022

Bericht 10 Jahre danach von Der Standard

Bericht von Die Zeit 2009 (Paywall)

Interview von ORF.at mit Jugendforscher Bernhard Heinzlmaier 2009

Bericht von Die Welt 2009

Wissenschaftlicher Artikel (PDF) zu den medientheoretischen und gesellschaftskritischen Aspekten

Titelbild: Screenshot des Instagram-Accounts von Erdebrennt (17.11.2022)
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